Sicherheit geht vor: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) informiert aktuell bundesweit eine Reihe von Webprovidern über gestohlene FTP-Passwörter. Was Sie diesbezüglich wissen müssen erfahren Sie hier.
Besser informiert: Kriminellen Personen ist es offenbar geglückt, eine große Menge von FTP-Zugangsdaten zu entwenden. Diese Zugangsdaten wurden offenbar verwendet, um Webseiten mit Schadsoftware zu infizieren.
Die Quelle dieser Datei ist bisher ungewiss, dennoch möchten wir unseren Kunden an dieser Stelle einen kurzen Überblick verschaffen:
- Wurde auch mein FTP-Account gehackt? Wir informieren unsere Kunden stets direkt, sofern wir durch das BSI informiert werden, dass Zugangsdaten kompromittiert wurden. Bitte überprüfen Sie daher regelmäßig Ihr Email-Postfach sowie ggf. die Mailbox Ihres Telefones. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch zur Verfügung (0551 789 366 10).
- Was muss ich tun, wenn ich ein Schreiben oder einen Anruf von meinem Provider erhalte? Sollten wir durch das BSI informiert werden, dass einer unserer Kunden von diesem Hack betroffen ist, erläutern wir die notwendigen Schritte zusammen mit diesem.
- Wie kann ich den Diebstahl von Zugangsdaten verhindern? Sichern Sie Ihren Computer. Heutzutage sind Computer, Tablets und Smartphones von enormer Bedeutung; Unmengen persönlicher Daten können hier abgelegt und archiviert werden. Leider ist dies auch ein Ziel von Computerkriminellen. Halten Sie daher Ihr Betriebssystem sowie die verwendete Software aktuell. Wichtig ist ebenfalls, dass ausschließlich Software aus vertrauenswürdigen Quellen installiert wird - raubkopierte Software ist ein gängiger Überträger für Schadsoftware aller Art. Vermeiden Sie es auch, Passwörter abzuspeichern und nutzen Sie verschiedene Passwörter für verschiedene Dienste.